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Fachinformatiker: Anforderungen und Qualifikationen

Die Anforderungen an den Beruf des Fachinformatikers sind vielfältig und lassen sich in Soft Skills und Hard Skills unterteilen. Letztere fassen grundsätzlich alle Fachkenntnisse und Qualifikationen zusammen, die ein Bewerber benötigt, um den Beruf auszuüben. 

Soft Skills sind im Wesentlichen alle persönlichen Eigenschaften und zwischenmenschlichen Fähigkeiten, die für die Tätigkeit relevant sind. Sie umfassen wünschenswerte Persönlichkeitsmerkmale und individuelle Qualitäten, die den Menschen helfen, mit anderen am Arbeitsplatz zu interagieren und in Beziehung zu treten sowie die Arbeitsaufgaben den Anforderungen entsprechend zu erfüllen. 

Damit wird im Anforderungsprofil sofort eine Unterscheidung in IT-Fähigkeiten bzw. Qualifikationen und Kompetenzen möglich. Bei einer Bewerbung zur Ausbildung als Fachinformatiker/in wird zunächst auf Kompetenzen in den Fächern Informatik, Mathematik und Englisch geachtet. Später entscheidet die Berufserfahrung im Einsatz der unten gelisteten IT-Kenntnisse. 

Personalverantwortliche achten besonders auf logisches Denkvermögen, Verlässlichkeit, Flexibilität und Dienstleistungsorientierung.

Selbstverständlich gehören Kenntnisse in Trend-Bereichen wie Cybersecurity, Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz (KI) und Mensch-Maschine-Interaktion sowie weiterhin Blockchain-Skills zu den einschlägigen Spezialgebieten der IT-Profis. 

Die gefragtesten Skills 2025

Top Soft Skills

  1. Technisches Geschick und logisches Denken
  2. Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit
  3. Kreativität und Einfallsreichtum
  4. Gute Allgemeinbildung
  5. Geduld und Durchhaltevermögen
  6. Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit Kunden
  7. Flexibilität und Serviceorientierung
  8. Lernfähigkeit und -bereitschaft
  9. Planung und Organisation

Top Hard Skills

  1. Programmiersprachen (Python, JavaScript, Java, C und C++, C# usw.)
  2. Code-Strukturen
  3. Architektur und Systemdesign
  4. Algorithmen und Datenstrukturen
  5. Entwicklungsplattformen, Frameworks, Stacks und Tools
  6. Datenbanken
  7. Versionsverwaltung
  8. Build- und Deployment-Systeme
  9. Testing und Debugging

Einsatzgebiete von gelernten Fachinformatikern 

Fachinformatiker/in ist ein staatlich anerkannter Beruf im Bereich Informatik und Informationstechnologie. Meist arbeiten Fachinformatiker in großen Betrieben mit IT-Abteilung oder in Software- und Systemhäusern, in denen sie vielfältige Arbeitsbereiche haben. 

Fachinformatiker werden grundsätzlich in allen Branchen eingesetzt. 

Branchenübergreifende Arbeitsbereiche von Fachinformatikern:

  • Analyse von Kundenanforderungen
  • Planung, Einrichtung, Warten und Administration von Systemen
  • Anwendung- und Datenbankentwicklung
  • Software Engineering
  • Anpassung, Beschaffung und Installation von Hard- und Software
  • Consulting, Schulung und IT-Sicherheit

Verdienstmöglichkeiten von Fachinformatikern

Fachinformatiker sind sehr gefragte Fachkräfte, daher erhalten sie meist auch ein gutes Gehalt. Im Durchschnitt liegt der Verdienst bei monatlich 2.600 Euro brutto. Bei einer tariflichen Bezahlung werden zwischen 2.600 und 3.100 Euro Bruttovergütung im Monat gezahlt.

Die Höhe des Einkommens ist besonders von der Branche und der Berufserfahrung abhängig. 

Die durchschnittlichen Gehälter von Fachinformatikern nach Branche:

  • Banken: ca. 3.260 €
  • Telekommunikation: ca. 2.900 €
  • Büromaschinen: ca. 2.500 €
  • Datenverarbeitung: ca. 2.450 €
  • Öffentliche Verwaltung: ca. 2.410 €
  • Dienstleistungen: ca. 2.350 €

Arbeitsmarktsituation von Fachinformatikern

Die Arbeitsmarktsituation für Fachinformatiker in Deutschland zeichnet sich durch einen enormen Fachkräftemangel aus. Der Mangel hat in den vergangenen Jahren weiter zugenommen, was dazu führt, dass auch Berufseinsteiger und Bewerber ohne Studium, allerdings mit entsprechenden Kenntnissen, sehr gute Chancen auf eine Stelle als Fachinformatiker haben. 

Es gibt in Deutschland aktuell etwa 86.000 offene Stellen für IT-Fachkräfte. 

Der Hauptgrund dafür ist natürlich die weiter fortschreitende Digitalisierung und die daraus resultierenden Aufgaben und Herausforderungen. Die Digitalisierung und Automatisierung in Unternehmen und Branchen schreitet unaufhörlich voran, sodass die Einsatzfelder für Informatiker und Fachinformatiker immer vielfältiger werden und sich auf alle Branchen ausweiten. 

IT-Berufe gehören zu den Top 3 der gefragtesten MINT-Berufe.

Doch wie sieht es im Rest der Welt aus? In welchen Ländern sind die Jobchancen für informationstechnologische Berufe besonders gut? Zur Verdeutlichung dient die Top-10 der Länder mit den besten Arbeitsmarktbedingungen für Fachinformatiker. 

Die 10 Länder mit den besten Jobaussichten für IT-Fachkräfte sind: 

  1. USA: Im Geburtsland der großen IT-ler findet sich neben China die wohl größte IT-Industrie. Wer also bei den wirklich Großen mitspielen möchte, ist in den USA genau richtig.
  2. Kanada: In Kanada ist der Arbeitsmarkt im Bereich IT ähnlich stark ausgeprägt. Daher bietet das Land viele Stellen und optimale Bedingungen für Fachinformatiker.
  3. Großbritannien: Das vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland bieten aufgrund der herausragenden technischen Industrie optimale Jobchancen für Fachinformatiker.
  4. Australien: Die Aussichten für Jobsuchende in der IT-Branche sind auch in Australien sehr gut, denn das Land sucht händeringend nach gut ausgebildeten Fachinformatikern.
  5. Frankreich: Im Nachbarland Frankreich wird Innovation groß geschrieben und viele Start-ups sind ständig auf der Suche nach IT-Spezialisten für ihr Team.
  6. Deutschland: Wie bereits erwähnt ist die Arbeitsmarktsituation für Fachinformatiker in Deutschland sehr gut, da weiterhin ein enormer Fachkräftemangel besteht.
  7. Singapur: Als eines der reichsten Länder der Welt verstecken sich in Singapur einige große IT-Unternehmen, die immer wieder freie Stellen für Profis auf dem Gebiet haben.
  8. Spanien: In Spanien gibt es einen großen Mangel an Fachinformatikern, sodass die Nachfrage nach geschulten Arbeitskräften auch hier sehr groß ist.
  9. Niederlande: Deutschlands direkter Nachbar, die Niederlande, zeichnet sich durch die besten Technologieunternehmen der Welt aus. Die Anforderungen sind dementsprechend hoch.
  10. Südafrika: Auch in Südafrika sind einige große internationale IT-Unternehmen ansässig, wodurch die Chancen auf eine Stelle als qualifizierter Fachinformatiker aus dem Ausland sehr gut sind.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachinformatiker 

Die IT-Branche boomt und der Beruf des Fachinformatikers wird immer gefragter. Personaler sind ständig auf der Suche nach geschultem Personal mit einschlägiger Berufserfahrung. Die Möglichkeiten der Weiterbildung sind vielfältig, doch grundsätzlich ist ein umfangreiches Kompetenzprofil ausschlaggebend für eine gute Bezahlung und hohe Position.

Weiterbildungen für Fachinformatiker sind angesichts des digitalen Wandels besonders wichtig.

Beliebteste Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für Fachinformatiker:

  • Staatlich geprüfter Techniker in der Fachrichtung Informatik (technische)
  • Fachwirt für Computer-Management
  • Betriebswirt für Informationsverarbeitung

Außerdem die folgenden Weiterbildungen im Bereich Systemintegration:

  • Operator
  • ERP-Systembetreuer
  • IT-Systemadministrator
  • Netzwerkadministrator

und für Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Anwendungsentwicklung:

  • IT-Anwendungsberatung
  • EDV-Organisation
  • Datenschutz
  • Softwareentwicklung

Praxis schlägt Abschlüsse: Quereinstieg in einen Zukunftsberuf

Den Quereinstieg in den Beruf des Fachinformatikers wagen viele noch zu einem späteren Zeitpunkt ihrer Karriere. Grund dafür ist zum einen die Flexibilität des Jobs, da dieser häufig von zu Hause oder in Remote-Arbeit ausgeübt werden kann. Außerdem erleichtert der Fachkräftemangel die Suche nach einer freien Stelle als IT-ler – und das sogar ganz ohne Ausbildung.

Der Arbeitsagentur zufolge üben bereits 8 % der IT-Fachkräfte ihren Job ohne Fachausbildung aus. 

Mit dem nötigen Können drücken insbesondere Start-ups gerne ein Auge zu, wenn ein talentierter Programmierer ohne Berufsausbildung an die Tür klopft. Mit Leidenschaft und Talent fürs Programmieren und Coden ist ein Quereinstieg in den Beruf des Fachinformatikers daher gut möglich. Allerdings ist eine Berufsausbildung oder ein Studium aus dem Bereich Informatik natürlich die beste Voraussetzung, in den Zukunftsberuf zu wechseln.

Insbesondere für junge Berufe der IT-Branche wie etwa User-Interface-Designer, Cloud-Architekt oder Roboter-Programmierer gibt es bisher noch keine formalen Einstellungsbedingungen. Somit gilt in der Branche heute: Praktische Erfahrung schlägt Abschlüsse. Unternehmen legen in erster Linie Wert darauf, dass die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten moderner IT-Bereiche wie das Machine Learning oder KI vorhanden sind.

Herausforderungen und Trends: Zukunftsaussichten für Fachinformatiker

Die Arbeitsbedingungen für Fachinformatiker sind sowohl auf globaler Ebene als auch in Deutschland sehr gut. Überall dort, wo die Digitalisierung bereits fester Bestandteil der Unternehmenskonzepte ist, werden IT-Fachkräfte gesucht. Aufgrund der digitalen Transformation und des daraus resultierenden Aufkommens der Industrie und Logistik 4.0 sind weltweit einige Entwicklungsbereiche entstanden, die den Bedarf an geschultem Personal weiter vorantrieben:

KI-Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Big Data, Data Mining und Cloud Computing bestimmen die Zukunft der Branche.

Aus diesen Bereichen entsteht zum einen die gesteigerte Nachfrage an Fachinformatikern, zum anderen sind inzwischen viele Aufgabenbereiche aufgekommen, die deutlich über das Programmieren hinausgehen. Die zukünftigen Berufsfelder auf dem Arbeitsmarkt richten sich insbesondere an Fachinformatiker: 

  • Softwareentwickler, mit Skills in Java, nodeJS, C#, iOS bzw. Android usw.
  • IT-Projektmanager, mit Skills in Scrum oder Kanban
  • IT-Anwendungsbetreuer
  • Data Scientists
  • IT-Security Experten, wie Pen Tester oder IT-Security Analysten

Digitale Souveränität: Kritik am Beruf des Fachinformatikers 

Aus den Möglichkeiten des Quereinstiegs in den Beruf des Fachinformatikers und verwandte Arbeitsbereiche ergeben sich auch einige Kritikpunkte. So gibt es in Deutschland noch kein ausreichendes Angebot an Ausbildungen bzw. Weiterbildungen, welche die Erzeugnisse der Industrie 4.0 ausreichend einbeziehen. Für Schulabsolventen und Berufseinsteiger ist es daher schwierig, Anforderungen von erfolgreichen IT-Unternehmen lediglich mit einer Berufsausbildung zum Fachinformatiker zu erfüllen. 

Die IT-Branche braucht eine Transformation der Berufsausbildungen. 

Es bedarf eines Transfers von den Ergebnissen aus der Forschung in die Wirtschaft, damit dem Mangel an Fachkräften, wie Data Scientists, entgegengewirkt werden kann und junge Schulabsolventen die besten Möglichkeiten der Ausbildung für zukunftweisende Berufe aus dem Bereich Informationstechnologie bekommen.